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Kraftstoff in Ostdeutschland  teurer als im Westen
Kraftstoff in Ostdeutschland teurer als im Westen (19.09.2016)

Große regionale Preisunterschiede/Hamburger tanken am billigsten

Tanken ist in den meisten ostdeutschen Bundesländern derzeit deutlich teurer als im Westen. Das zeigt die heutige ADAC-Auswertung der Kraftstoffpreise in den 16 deutschen Bundesländern. Am meisten bezahlen müssen die Autofahrer in Thüringen, gefolgt von Sachsen. Am günstigsten ist Kraftstoff derzeit in Hamburg.

Schlusslicht des Länder-Rankings ist bei beiden Sorten Thüringen: Hier kostet ein Liter Super E10 derzeit 1,304 Euro, der Dieselpreis liegt bei durchschnittlich 1,100 Euro. Sachsen liegt bei Diesel mit Thüringen gleichauf, E10 ist mit 1,302 Euro etwas günstiger. Auf den Plätzen der teuren Benzin-Länder folgen Hessen – als westdeutscher Ausreißer – sowie Sachsen-Anhalt und Brandenburg. Diesel ist neben Sachsen und Thüringen auch in Brandenburg und Sachsen-Anhalt mit jeweils 1,098 Euro je Liter besonders teuer.

Mit Abstand am billigsten tanken zurzeit die Hamburger Autofahrer. Bei einem Preis von 1,254 Euro je Liter E10 zahlen sie für einen Liter exakt fünf Cent weniger als Tankstellenkunden in Thüringen. Weitere günstige Benzin-Länder sind Bayern (1,275 Euro/Liter) und Schleswig-Holstein (1,278 Euro/Liter).

Auch bei Diesel haben die Hansestädter klar die Nase vorn. Für einen Liter müssen sie derzeit 1,045 Euro hinlegen. Im Vergleich zu Thüringen und Sachsen ergibt dies einen Preisvorteil von 5,5 Cent je Liter. Auf Platz zwei rangiert Nordrhein-Westfalen (1,072 Euro/Liter) vor Schleswig-Holstein (1,074 Euro/Liter).

Für die Untersuchung hat der ADAC am heutigen Freitag um 11 Uhr die aktuellen Preise aller rund 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet. Die ermittelten Durchschnittswerte stellen eine Momentaufnahme dar. Informationen über die günstigsten Kraftstoffe in der Nähe gibt es über die App „ADAC Spritpreise“ sowie über www.adac.de/tanken.

Kraftstoff in Ostdeutschland  teurer als im Westen

Quelle: ADAC e.V.,Pressemitteilung v. 16.09.2016

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