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BAFA: Rohölimporte gingen im Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurück
BAFA: Rohölimporte gingen im Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurück (14.08.2017)

BAFA: Rohölimporte gingen im Juni 2017 im Vergleich zum Vorjahr zurückIm Juni 2017 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 6,8 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt.

Das waren 10,1 % weniger als ein Jahr zuvor (7,5 Millionen Tonnen). Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im Juni 315,45 Euro und lag damit um 1,6 % über dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (310,44 Euro). Gegenüber Mai (343,45 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 8,2 % gefallen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Juni auf 2,1 Milliarden Euro und lag damit um 202,9 Millionen Euro niedriger als im Vorjahresmonat.

Im Vergleich des Zeitraumes Januar bis Juni 2017 mit der entsprechenden Referenzperiode Januar bis Juni 2016 sanken die Rohöleinfuhren um 1,4 % von 44,5 auf 43,8 Millionen Tonnen; fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 15,6 Milliarden Euro um 4,1 Milliarden Euro höher aus; lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 355,07 Euro (vorher 256,87 Euro) im Schnitt um 38,2 % höher.

Die 5 wichtigsten von insgesamt 28 Lieferländern (siehe Tabelle!) waren im Jahr 2017 die Russische Föderation (16,5 Millionen Tonnen), Norwegen (5,0 Millionen Tonnen), Großbritannien (4,5 Millionen Tonnen), Kasachstan (4,3 Millionen Tonnen) und Libyen (2,5 Millionen Tonnen). 21,6 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 21,8 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.

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Quelle: Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle  

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