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Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet
Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet (14.04.2020)

Brentölpreis bleibt unter der Ölpreismarke von 32 USD/Barrel - Euro hält sich knapp über der Marke von 1,09 - Heizölpreise fallend

Heizölpreise: Der bundesdurchschnittliche Heizölpreis für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) schloss zum Tagesschluss am Montag mit einem Plus von 2,5 % bei 53,42 Euro/100 L - damit setzte der Heizölpreis seinen Preisanstieg auch am Montag fort.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2020 sind die Heizölpreise aktuell um 25,4 % gefallen - dies entspricht einem absoluten Minus von 18,18 Euro/100L.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Montag und dem aktuellen Stand der Börsen am Dienstagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!

Bereich Schlusskurs
09.04.2020
Schlusskurs
13.04.2020
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
14.04.2020
Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L Standardqual. 52,13 53,42 + 2,5 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) 31,48 31,74 + 0,8 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) 1,0935 1,0935 +- 0,0 % Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet


Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren vom Vortag und dem heutigen Morgen herangezogen werden:

1. Ölpreise:
Am Montag ist der Rohölpreis der Rohölsorte Brent um 0,8 % gestiegen und stand am Tagesende bei 31,74 USD/Barrel. Hauptgrund für den Ölpreisanstieg am Montag war die Einigung der Opec+-Mitglieder am Wochenende, die Ölproduktion für die Monate Mai und Juni um täglich 10 Mio. Barrel zu kürzen. Danach soll eine weitere Anpassung der Ölförderung in Abhängigkeit der Ölbedarfsentwicklung bis ins Jahr 2022 hinein erfolgen. Nach Einschätzungen von Experten wird der Ölbedarf im 2.Quartal 2020 gegenüber den bisherigen Prognosen jedoch um mindestens 15 Mio. Barrel pro Tag einbrechen - dies bedeutet, dass der Ölmarkt aktuell weiter mit ca. 5 Mio. Barrel pro Tag überversorgt ist. Dies bedeutet gleichzeitig, dass die Ölpreise weiter unter Druck bleiben dürften.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 51,1 % gefallen - absolut entspricht dies einem Ölpreisrückgang um 34,26 USD/Barrel.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Dienstag setzt der Brentölpreis  seinen Erholungskurs vom Vortag fort - aktuell steht der Brentölpreis bei 31,92U SD/Barrel, dies entspricht einem Ölpreisanstieg um 0,6 % gegenüber dem Tagesschluss vom Montag. Es bleibt abzuwarten, wie diszipliniert die beschlossene Ölförderkürzung um rund 10 % ab dem 1.Mai 2020 durch die Opec+-Mitglieder umgesetzt wird.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro zeigte sich am Montagabend bei einem ruhigen Handelsverlauf unverändert und stand am Tagesende bei 1,0935 - damit konnte der Euro sich über Marke von 1,09 halten.

Aktueller Heizölpreise-Trend: Heizölpreise nach Ostern schwächer erwartet

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 2,3 % verringert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Dienstag zeigt sich der Euro um 0,1 % schwächer - aktuell steht er bei 1,0928. Von der freundlichen Stimmung an den Börsen kann der Euro nicht profitieren.

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