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Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen
Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen (28.02.2018)

Brentölpreis fällt unter die Marke von 67 USD/Barrel - Euro schwach und bleibt knapp über der Marke von 1,22 - Heizölpreise fallend

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Dienstag gegenüber dem Schlussstand vom Wochenbeginn um 0,4 % erhöht - konkret lag der Heizölpreis zum Tagesschluss bei 63,33 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis seinen Stand über der Heizölpreismarke von 63 Euro/100 L weiter ausbauen. Seit Jahresbeginn sind die Heizölpreise bis heute um rund 2 % gefallen.

Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Dienstag und dem aktuellen Stand der Börsen am Mittwochvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: fallend!

Bereich Schlusskurs
26.02.2018
Schlusskurs
27.02.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
28.02.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
63,07 63,33 + 0,4 %  Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
67,50 66,63 - 1,3 % Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen 
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,2314 1,2233 - 0,7 % Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat April 2018 ist zum Handelsschluss (20.00 Uhr) am Dienstag mit einem starken Minus von 1,3 % aus dem Handel gegangen und schloss bei 66,63 USD/Barrel - damit hat sich der Ölpreisanstieg der letzten Tage nicht fortgesetzt. Neue Einschätzungen über die künftige Entwicklung US-Ölförderung haben die Ölpreise belastet. So geht die IEA davon aus, dass die USA im Jahr 2019 der größte Ölproduzent der Welt sein könnte. Damit dürfte es für die Opec immer schwieriger werden, trotz einer möglichen Verlängerung der Förderkürzung bis ins Jahr 2019 hinein, wieder ein Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage herzustellen, um dadurch die Ölpreise zu stabilisieren.

Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in den Mittwoch fällt der Brentölpreis leicht um 0,4 % - aktuell steht der Ölpreis bei 66,38 USD/Barrel. Die Ölmärkte warten mit Spannung auf die aktuellen US-Öllagerdaten, die heute Nachmittag vom amerikanischen Energieministerium veröffentlicht werden - die Prognose geht von steigenden Ölbeständen aus.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro schloss zum Handelsschluss am Dienstag bei einem impulslosen Handel mit einem Minus von 0,7 % bei 1,2233 - damit konnte der Euro die Preismarke von 1,23 nicht halten. Die Aussichten auf weiter steigende Zinsen in den USA im Jahr 2018 stützte den US-Dollar. Dabei gehen die Finanzmärkte davon aus, dass die Fed bereits im nächsten Monat den nächsten Zinserhöhungsschritt vornehmen könnte.

Heizölpreise: Mengendruck auf Rohölpreise lässt zur Wochenmitte die Heizölpreise fallen

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Mittwochvormittag schwächelt der Euro weiter - aktuell steht er bei 1,2202. Die Veröffentlichung verschiedene Konjunkturdaten für die Eurozone könnten im Laufe des Tages den Finanzmärkten neue Impulse verleihen.

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