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Heizölpreistrend: Handelskrieg zwischen USA und China beeinflusst den Markt
Heizölpreistrend: Handelskrieg zwischen USA und China beeinflusst den Markt (06.07.2018)

Bundesdurchschnittspreise beim Heizöl heute kaum verändert

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Preise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) liegen zum Freitag Nachmittag bei 71,61 € /100 L und damit nur leicht über dem Vortags-Durchnittspreis.


Heizölpreistrend: Handelskrieg zwischen USA und China beeinflusst den Markt

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren für den gestrigen und heutigen Tag herangezogen werden: 

Ölpreise: Die Ölpreise haben am Freitag an die Verluste vom Vortag angeknüpft und sind weiter gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im September kostete am Morgen  77,25 US-Dollar und fiel im Laufe des Tages auf 76,51 Dollar pro Barrel.

Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im August lag am Nachmittag bei 72,34 Dollar.

Die fallenden Ölpreise sind eng mit der Entwicklung der amerikanischen Ölreserven verknüpft. Der überraschende Anstieg der Lagerbestände an US-Rohöl macht Druck auf die Preise. Die amerikanische Fördermenge liegt weiterhin auf Rekordniveau, dies könnte aber auch heißen, dass die Nachfrage geringer ist, so Experten.

Der Markt wird auch vom Handelsstreit zwischen den USA und China bestimmt, denn ab heute treten US-Sonderzölle von 25 Prozent auf über 800 chinesische Produkte in Kraft. Peking reagierte umgehend mit Gegenzöllen auf Importe aus den USA.



Eurokurs: Der Kurs des Euro ging heute mit 1,1690 US-Dollar ins Rennen, kaum einer Veränderung zum Vortag. Am Nachmittag legt er auf 1,17 US-Dollar nur leicht zu. 

Heizölpreistrend: Handelskrieg zwischen USA und China beeinflusst den Markt

 

 

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