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Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise
Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise (08.08.2018)

Brentölpreis springt über die Marke von 74 USD/Barrel - Euro weiter unter der Marke von 1,16 - Heizölpreise steigend

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich zum Tagesschluss am Dienstag gegenüber dem Schlussstand vom Montag um 0,4 % erhöht - konkret schloss der Heizölpreis bei 72,48 Euro/100 L. Damit setzt der Heizölpreis seinen Aufwärtstrend der letzten Tage fort und baut seinen Stand über der Heizölpreismarke von 72 Euro/100 L weiter aus.

Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2018 sind die Heizölpreise aktuell um 12,2 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Dienstag und dem aktuellen Stand der Börsen am Mittwochvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

 

Bereich Schlusskurs
06.08.2018
Schlusskurs
07.08.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
08.08.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
72,21 72,48 + 0,4 % Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
73,75 74,65 + 1,2 % Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1552 1,1599 + 0,4 % Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren für den gestrigen und heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Oktober 2018 schloss zum Tagesausklang am Dienstag mit einem starken Plus von 1,2 % bei 74,65 USD/Barrel. Hauptgrund für den Anstieg der Ölpreise am gestrigen Tag ist das wieder in Kraft getretene Sanktionsprogramm der USA gegenüber dem Iran. Trump will über den wirtschaftlichen Druck erreichen, dass der Iran klein beigibt. Gleichzeitig drohen die USA den Ländern mit Sanktionen, die zum Beispiel Öl vom Iran weiter beziehen. Diese Gesamtsituation belastete die Ölpreise am späten Nachmittag.

Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 11,6 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in Richtung Mittwoch legt der Brentölpreis eine Verschnaufpause ein - aktuell steht der Brentölpreis bei 74,68 USD/Barrel. Die ab gestern geltenden neuen US-Wirtschaftssanktionen gegenüber dem Iran und die am gestrigen späten Nachmittag veröffentlichten US-Öllagerbestandszahlen des API (US-Rohölbestände sind um 6,0 Mio. Barrel gefallen) könnten die Ölpreise in den nächsten Tagen weiter in die Höhe treiben.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro ging zum Tagesschluss am Dienstag mit einem Plus von 0,4 % aus dem Tag und schloss bei 1,1599 - damit verfehlte der Euro knapp den Sprung über die Marke von 1,16. Positive Außenhandelsdaten aus Deutschland und eine allgemeine US-Dollarschwäche stützen den Euro.

Heizölpreise-Trend: US-Sanktionen gegenüber dem Iran belasten Rohöl- und Heizölpreise

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 3,5 % reduziert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in den Mittwoch fällt der Euro leicht um 0,1 % - aktuell steht er bei 1,1591 - aktuell ist jedoch keine Trendwende in Richtung stärkerer Euro erkennbar.

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