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Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen
Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen (13.08.2018)

Brentölpreis hält sich über der Marke von 72 USD/Barrel - Euro weiter sehr schwach und fällt unter die Marke von 1,14 - Heizölpreise steigend erwartet

Heizölpreise: Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) haben sich in Richtung Wochenende gegenüber dem Schlussstand vom Vortag um 1,1 % erhöht - konkret schloss der Heizölpreis bei 72,55 Euro/100 L. Damit konnte der Heizölpreis die Heizölpreismarke von 72 Euro/100 L wieder locker überspringen.

Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen

Gegenüber dem Heizölpreisstand vom 1.01.2018 sind die Heizölpreise aktuell um 12,3 % gestiegen.

Heizölpreise-Tendenz: Unter Berücksichtigung der Börsenentwicklungen vom Freitag und dem aktuellen Stand der Börsen am Montagvormittag gehen wir heute für die Heizölpreise von folgender Tendenz aus: steigend!

 

Bereich Schlusskurs
09.08.2018
Schlusskurs
10.08.2018
Veränderung
zum Vortag
Tendenz
13.08.2018
Heizölpreis (€/100L)
3.000LStandardqual.
71,88 72,55 - 1,1 % Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen
Rohölsorte Brent
(US-Dollar/Barrel)
72,07 72,81 + 1,0 % Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen
Wechselkurs
(Euro/US-Dollar)
1,1530 1,1423 - 0,7 % Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen

 

Als Hauptursachen für die Entwicklung der Heizölpreise können folgende preisbestimmenden Faktoren für den gestrigen und heutigen Tag herangezogen werden:

1. Ölpreise: Der Ölpreis für die Sorte Brent für eine Auslieferung im Monat Oktober 2018 schloss zum Tagesausklang am Freitag mit einem Plus von 1,0 % bei 72,81 USD/Barrel - damit hat sich der Ölpreis nach den jüngsten Verlusten wieder stabilisieren können. Das weiter bestimmende Thema am Ölmarkt war in der letzten Woche der Handelskonflikt zwischen den USA und China und die Befürchtung, dass sich die Zuspitzung des Handelskrieges auf das weltweite Wirtschaftswachstum negativ auswirken könnte, was dann auch zu einer reduzierten Ölnachfrage führen würde.

Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen

Seit Jahresbeginn ist der Ölpreis der Sorte Brent um rund 8,9 % gestiegen.

Ölpreis-Tendenz: Zum Start in die neue Woche notiert der Brentölpreis bei einem impulslosen Handel etwas schwächer - aktuell steht der Brentölpreis bei 72,56 USD/Barrel.

2. Eurokurs: Der Kurs des Euro ging zum Tagesschluss am Freitag mit einem Minus von 0,9 % aus dem Tag und schloss bei 1,1423 - damit konnte der Euro die Marke von 1,14 halten. Hauptgrund für die Schwäche des Euros sind die aktuellen Finanzprobleme in Türkei, die die Finanzmärkte in der Eurozone zum Wochenausklang verunsichert hat.

Heizölpreise-Trend: Anhaltend schwacher Euro lässt Heizölpreise zum Wochenstart steigen

Seit Jahresbeginn hat sich der Euro gegenüber dem US-Dollar um 4,9 % reduziert.

Eurokurs-Tendenz: Zum Start in die neue Woche knüpft der Euro an seine Schwäche vom Freitag an und fällt unter die Marke von 1,14 - aktuell steht er bei 1,1374. Der anhaltende Preisverfall der türkischen Lira hält weiter an und es existiert die Angst, dass Banken aus der Eurozone, die finanziell stark in der Türkei engagiert sind, in die Negativspirale hineingezogen werden könnten. Dieses mögliche Szenario belastet den Euro auch zum Wochenstart.

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