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Heizölpreise klettern weiter aufwärts
Heizölpreise klettern weiter aufwärts (01.10.2018)

Die Ölpreise knüpften am Morgen an die Gewinne der Vorwoche an.
Der Rohölpreis für die Sorte Brent stieg auf den höchsten Stand seit vier Jahren.

Heizölpreise klettern weiter aufwärtsDer Trend der letzten Woche setzt sich fort: Die Rohölpreise klettern weiter und weiter.

Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 83,20 US-Dollar. Das waren 47 Cent mehr als am Freitag, am Mittag ging es rauf auf 82,99 US-Dollar.

Der Preis für US-Rohöl der Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Oktober-Lieferung stand am Mittag bei 73,43 Dollar.

Die Rohöl-Märkte werden derzeit von Spekulationen über einen deutlich höheren Ölpreis getrieben. Ein Anstieg bis auf 100 US-Dollar wird für möglich gehalten.  Meldungen über sinkende iranische Ölexporte aufgrund der Sanktionen der USA gegen das Land und die angespannte Lage im Irak befeuern die Preise.

Die bundesdurchschnittlichen Heizölpreise für Heizöl der Sorte Standardqualität bezogen auf eine Abnahmemenge von 3.000 Litern (entspricht einem Energieinhalt von 30.240 kWh) stiegen auf 87,42 Euro/100 L. Im Vergleich zu Freitag, 28.9., ist das ein Anstieg von mehr als 5 Euro. Fazit: Heizöl ist so teuer wie lange nicht mehr und erreicht Preise wie zuletzt im Herbst 2014.

Heizölpreise klettern weiter aufwärts

Nicht nur die angespannte Lage an den Rohölmärkten, sondern auch der heiße Sommer hierzulande hat Mitschuld an den stark gestiegenen Preisen: Durch die Hitze sanken die Pegel von Rhein, Main, Donau und anderen Flüssen extrem ab, sodass Tankschiffe nicht wie sonst beladen werden konnten, die Versorgung der Tanklager und Lieferunternehmen wurde deutlich schwieriger und die Frachtkosten kletterten in die Höhe.

Der Euro schwächelt zu Beginn der neuen Börsen-Woche leicht. Am Vormittag kostete die Gemeinschaftswährung 1,1580 US-Dollar,kletterte zum Mittag auf 1,1605.

 

 

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