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Rohöl-Importe im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen
Rohöl-Importe im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen (07.02.2019)

Im Dezember 2018 wurden nach vorläufigen Berechnungen des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) 6,7 Millionen Tonnen Rohöl in die Bundesrepublik Deutschland eingeführt. Das waren 15,1 % weniger als ein Jahr zuvor (7,9 Millionen Tonnen).

Rohöl-Importe im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen Der Durchschnittspreis für die Tonne Rohöl frei deutsche Grenze betrug im Dezember 382,37 Euro und lag damit um 7,6 % unter dem Niveau des entsprechenden Vorjahresmonats (413,67 Euro). Gegenüber November (441,41 Euro) ist der Grenzübergangspreis um 13,4 % gefallen. Die deutsche Rohölrechnung belief sich im Dezember auf 2,6 Milliarden Euro und lag damit um 703,7 Millionen Euro niedriger als im Vorjahresmonat.

Im Vergleich des Jahres 2018 mit dem Vorjahr

  • sanken die Rohöleinfuhren um 6,1 % von 90,7 auf 85,2Millionen Tonnen;
  • fiel die deutsche Rohölrechnung im aktuellen Zeitraum mit 38,5 Milliarden Euro um 6,0 Milliarden Euro höher aus;
  • lag der Grenzübergangspreis für die Tonne Importrohöl aktuell mit 451,75 Euro (vorher 357,69 Euro) im Schnitt um 26,3 % höher.

Die 5 wichtigsten von insgesamt 30 Lieferländern waren im Jahr 2018 die Russische Föderation (31,0 Millionen Tonnen), Norwegen (10,0 Millionen Tonnen), Libyen (7,2 Millionen Tonnen), Kasachstan (6,8 Millionen Tonnen) und Großbritannien (6,7 Millionen Tonnen). 19,6 % der gesamten Rohöleinfuhren stammten im Berichtszeitraum aus britischen und norwegischen Nordseeölquellen; 22,6 % wurden aus OPEC-Mitgliedsländern importiert.

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