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In Häusern und Wohnungen wo in unterschiedlichen Räumen unterschiedliche Temperaturen herrschen, gilt klar die Regel, dass in der Heizperiode die Türen geschlossen bleiben sollten. Die Wärme bleibt dort, wo sie zum jeweiligen Zeitpunkt gebraucht wird. Dadurch wird keine Energie verschwendet, denn es wird ein Abfließen der Heizenergie in nicht genutzte Bereiche verhindert. Bis zu fünf Prozent an Heizkosten im Haus oder in der Wohnung können wir vermeiden, indem wir die Türen zwischen unseren Räumen schließen. Das gilt besonders für die Tür zum Schlafzimmer, das viele von uns nachts eher kühler mögen. Auch Türen zum Flur oder zum Keller und Dachboden sollten immer geschlossen bleiben, damit Wärme nicht unnötig entweicht. Hier können zusätzliche Abdichtungen oder Zugluftstopper von Nutzen sein. Oft werden Türen zwischen den Wohnbereichen offengehalten, um die Luftzirkulation zu ermöglichen. Was viele nicht wissen – dadurch ermöglichen sie Schimmelbildung und diese kann dann Schäden an der Bausubstanz hervorrufen. Der einfache Grund dafür ist, dass warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte Luft. Gelangt die warme Luft in kühlere Räume, kühlt sie ab und kondensiert. Dabei wird gespeicherte Feuchtigkeit an den Raum abgegeben und feuchte Räume sind ein idealer Nährboden für Schimmel. Bei gleichwarmen Räumen besteht diese Gefahr nicht. Die Türen können demzufolge offenbleiben.
Quelle: https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/Dossier/energiespartipps-fuer-verbraucher.htm