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Analysten hatten nicht damit gerechnet, dass die OPEC+ schon im Herbst das Ölangebot ausweiten will. Dies hatte zur Belastung und damit zu Kursverlusten beim Ölpreis in der KW 23 geführt. Die darauffolgende Gegenbewegung hat dazu geführt, dass in der laufenden Woche die Ölpreise um etwa 3 Dollar gestiegen sind. Russland, als Mitglied der OPEC+, hatte im Mai seine Förderquote überschritten und gab jetzt die Zusage, sich an die vereinbarten Produktionskürzungen zu halten. Dies wirkte sich unterstützend auf den Markt aus. Am Freitagmorgen haben die Preise wieder leicht nachgegeben, aber der Ölpreis könnte durchaus weiter steigen, wenn die Sommernachfrage auf der Nordhalbkugel sich gut entwickelt. Insgesamt wird die Nachfrage für 2024/2025 aber als „bärisch“ = Angebotsüberhang von der IEA eingestuft. Der Dämpfer wurde auch durch die Mitteilung ausgelöst, dass die US-Notenbank die Zinssenkungen auf Dezember verschoben hat.
Bereich |
Schlusskurs 12.06.2024 |
Schlusskurs 13.06.2024 |
Startkurs heute 14.06.2024 |
Veränderung zum Vortag |
Tendenz 14.06.2024 |
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Heizölpreis (Euro/100L) 3.000 L. Standardqualität |
101,67 | 101,73 | 102,24 | 0,5 % | |
Rohölsorte Brent (US-Dollar/Barrel) |
82,52 | 82,89 | 82,43 | -0,6 % | |
Wechselkurs (Euro/US-Dollar) |
1,0846 | 1,0770 | 1,0731 | -0,4 % |
12.06.2024
13.06.2024
14.06.2024
zum Vortag
14.06.2024
(Euro/100L) 3.000
L. Standardqualität
(US-Dollar/Barrel)
(Euro/US-Dollar)